Stauseen bremsten die Hochwässer ein

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Der Inn war dank der Stauseen um 20 Zentimeter niedriger, als ohne. Somit wurden stärkere Hochwässer und Überschwemmungen verhindert.

Tirol. Wie die TIWAG bekannt gab, konnten laut Berechnungen des Landes die Speicherkraftwerke in Tirol das Hochwasser bei den Unwettern Ende August bremsen. Der Innpegel wäre, so die Experten des Landes, ohne Stauseen um 20 cm höher gewesen. 

Vor allem in den Tälern wie dem Kaunertal, dem Pitztal oder dem Zillertal trugen die großen Kraftwerksspeicher bzw. die Wasserfassungen maßgeblich zum Hochwasserschutz bei, sagt der für Energie und Wasserwirtschaft zuständige Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler (ÖVP). Dennoch: Einen Ersatz für den Hochwasserschutz in den Tälern stellen die Stauseen aber auf gar keinen Fall darf, das wäre viel zu gefährlich.

erstellt am 05. September 2023, 12:20

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