Ressort-Poker ist rot-grüner Knackpunkt

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Zwei Szenarien für Rot-Grün sehen Michael Ludwig als Aufsteiger im Stadtsenat.

Der rot-grüne Poker geht in die entscheidende Phase, den Kampf um die Ressorts. Der Grün-Vorstoß, die Regierung aufzustocken und ihnen einen zweiten Stadtrat zuzugestehen, scheint chancenlos. Es gibt nur noch zwei realistische Szenarien:
Maria Vassilakou (Grüne) nimmt das Angebot an, Bildungsstadträtin und Vizebürgermeisterin zu werden – Christian Oxonitsch würde dann Klubchef und Häupls Joker, Michael Luwig erhielte zum Wohnbau die Planung hinzu – und wäre wichtigster Schlüsselspieler der Stadtregierung.

Verweigert Vassilakou die Rochade, wechselt Oxonitsch wohl als rot-grüner Verbinder trotzdem in den Klub, Ludwig, ursprünglich Bildungspolitiker, würde ins Bildungsressort wechseln und Gesiba-Boss Ewald Kirschner könne Wohnbau-Stadtrat werden. Der 58-Jährige steht seit 2003 erfolgreich Österreichs größtem Wohnbauträger vor und hat Polit-Erfahrung im Büro von Ex-Wohnbaustadtrat Rudolf Edlinger.

erstellt am 04. November 2015, 08:29

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