Regierungsparteien lassen weiterhin kein Abweichen von ihren Plänen erwarten.
Auch Tag zwei der Budgetdebatte im Linzer Landhaus sorgte für viel Emotionen und erhitzte Gemüter. Während ÖVP und FPÖ erneut ihre Budgetpläne für 2018 verteidigten, hagelte es für eben diese heftige Kritik von SPÖ und Grüne.
Grüne prophezeien Kampf ums Überleben
Sieben Millionen Euro weniger im Kulturbudget bedeuten für den Grünen Severin Mayr, „dass es für viele Initiativen nur mehr ums Überleben geht, dass Feste abgesagt werden, dass Literaturveranstaltungen nicht mehr stattfinden können und viele Konzerte nicht mehr stattfinden können.“ Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) indes beharrte auf den notwendigen Sparmaßnahmen. Synergien zwischen den Häusern sowie zwischen Stadt Linz und Land müssten genutzt werden, so der Landeshauptmann.
Rückendeckung von
Regierungspartner
Kräftige Rückendeckung kam zudem auch von anderen ÖVP-Abgeordneten und dem Regierungspartner. Martina Pühringer (ÖVP) nannte das Kulturbudget als „eines der höchsten im Bundesländervergleich.“
Anita Neubauer (FPÖ) kritisierte parteipolitische Parolen, die sie bei Kundgebungen vernommen haben mag.
erstellt am 07. Dezember 2017, 10:21
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