„Rush“-Star Daniel Brühl gibt den engsten Vertrauten des WikiLeaks-Erfinders.
Thriller. Jeder kennt sie, die Geschichte von Julian Assange und seiner Aufdeckerplattform WikiLeaks. Mit "Die fünfte Gewalt" kommt Assanges Lebensprojekt am 1. November als rasanter Thriller ins Kino.
Eine brisante Realstory, zwei Ausnahmedarsteller (Daniel Brühl, Benedict Cumberbatch), der Kampf David gegen Goliath: Inside WikiLeaks hat eigentlich alles für den programmierten Erfolg. Im CSI-Stil – rasante Schnitte, fliegende Inserts – erzählt Bill Condon den Aufstieg des Portals und den internen Machtkampf: Je erfolgreicher WikiLeaks wird, umso mehr fetzen sich Assange (Cumberbatch) und sein Freund Daniel Domscheit-Berg (Brühl). Leider bleibt im Psychoduell der Nerds die politische Relevanz des Stoffes oft auf der Strecke. Auch andere Fakten um Assange, Stichwort Vergewaltigungsvorwürfe, werden maximal gestreift. Dank der Darsteller trotz alledem sehenswert.
(hoa)
erstellt am 30. Oktober 2013, 21:02
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