Obduktionsergebnis liegt vor: 45-Jähriger starb an Schussverletzung.
Das Ergebnis der Obduktion der zwei Männer, die in der Nacht auf Samstag in einem Auto in Wien-Ottakring getötet wurden, liegt nun vor.
Der 45-jährige Österreicher, SPÖ-Gemeinderat in Mondsee, wurde von mehreren Projektilen einer Schusswaffe getroffen und starb an den Schussverletzungen. Der Beifahrer, ein 57-jähriger Deutscher, starb an den Folgen der Detonation einer Handgranate. Sein Körper wies keine Schussverletzungen auf.
Rätselhaft: Denn weder im Fahrzeug selbst noch in der näheren Tatortumgebung konnten die Ermittler eine Schusswaffe sicherstellen.
Die Spurensuche und Auswertung werde noch einige Zeit dauern, hieß es seitens der LPD Wien.
Derzeit schließen die Ermittler weder ein Mord- Selbstmordszenario, noch die Beteiligung einer oder mehrerer weiterer Personen an dem Gewaltverbrechen aus. Nähere Hinweise auf weitere beteiligte Personen gebe es derzeit nicht.
erstellt am 14. Jänner 2014, 12:30
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