Iran bekräftigt Solidarität mit Assad-Regime

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© APA/ROBERT JAEGER

Geld der USA  für "Terroristen" verurteilt.

"Unser Anliegen ist ein Ende der Gewalt und des Blutbads in Syrien", sagte Salehi. Er wies den Vorwurf politischer Einmischung Teherans in den syrischen Bürgerkrieg vehement zurück. Salehi versprach Muallem die Hilfe hinsichtlich möglicher Gespräche mit der Opposition.

Muallem bedankte sich für die iranische Unterstützung und verurteilte auch die Rolle der USA. "Das ist doch heuchlerisch von den Amerikanern, einerseits von Frieden in Syrien zu sprechen, aber gleichzeitig den Terroristen 60 Millionen Dollar zu gewähren", sagte er. An die Türkei und Katar gerichtet, sagte er: "Wer die andere Seite auffordert, nicht an den Verhandlungen teilzunehmen, ist gegen eine diplomatische Lösung und für Gewalt und Terrorismus in Syrien."

Muallem weiter: "Unsere rote Linie bei den Verhandlungen ist nur die Achtung der Souveränität des Landes - und dass Ausländer die syrische Regierung nicht als Schachfigur für ihre politischen Ziele benützen." Er lobte Russland, den zweiten großen Verbündeten des Regimes von Präsident Bashar al-Assad, für die Beständigkeit seiner Syrienpolitik und die Achtung internationaler Gesetze wie insbesondere der Nicht-Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder.

erstellt am 02. März 2013, 13:32

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