In CL-Quali zuerst daheim gegen Isländer. Keine Rücksicht auf Hit gegen Salzburg.
Dienstag kurz vor 12 Uhr am Trainingsgelände der Austria : Nenad Bjelica beendet bei knapp 30 Grad die erste von zwei Übungseinheiten. „Es war heiß, aber wir sind mit der Vorbereitung noch nicht fertig“, erklärt der Veilchen-Coach die Doppelschicht. Erst bei 70 Prozent ihres Leistungsvermögens sah er seine Meisterkicker beim 2:0 gegen die Admira . „Der Fokus liegt auf der Champions-League-Quali . Da müssen wir topfit sein“, sagt Bjelica. Selbst der Hit in Salzburg wird scheinbar zur Nebensache degradiert!
Hafnarfjördur fordert Austria – Hinspiel in Wien
Seit Dienstag steht auch der erste Gegner in der CL-Quali fest. Die Austria trifft auf Hafnarfjördur. Die Isländer siegten im Heimspiel gegen Ekranas mit 2:1 – die beiden Austria-Spione Rene Poms und Sigi Aigner waren live dabei. Somit ist auch klar, dass die Violetten am 30. Juli zuerst zu Hause antreten müssen, das Rückspiel eine Woche später steigt auswärts.
Mittwoch testet die Austria gegen Eskisehirspor (16 Uhr, Platz 2, freier Eintritt). Dann geht’s Schlag auf Schlag. Am Freitag bricht der Meister nach Salzburg auf. Dienstag wartet Spiel eins in der Champions League, Samstag das Heimspiel gegen Ried, gefolgt vom Rückspiel in der CL-Quali – und dem Derby in Hütteldorf gegen Rapid am 11. August.
Monsterprogramm: Sechs Spiele in 19 Tagen
6 Spiele in nur 19 Tagen entscheiden, wo die Reise hingeht. Spielt die Austria um die Titelverteidigung und um Millionen in der Königsklasse oder zerbricht sie schon jetzt am Monsterprogramm? Fix: Bjelica gibt seinen Spielern bis zum Derby keinen Tag mehr frei: „Wir haben uns auf dieses Programm eingestellt, dementsprechend trainiert.“
(Markus Rattenböck) erstellt am 24. Juli 2013, 11:47
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