Nach Einsatz von Brandspürhunden ist klar – es war wirklich ein Anschlag.
Gleich an drei Stellen auf den beiden Autos der Familie P. am Hovenweg schlugen die Polizisten auf vier Pfoten an – hier waren in der Nacht auf Sonntag die drei Molotow-Cocktails, die ein Brandstifter um zehn Minuten nach Mitternacht abfeuerte, gelandet. Und zwar auf dem Hyundai-SUV des Zollbeamten Thomas P. und zuerst auf dem Audi Q3 seiner Gattin, einer Unternehmerin. Entdeckt wurde der Anschlag von Sohn Felix.
55.000 Euro Schaden für Familie von Zollbeamten
Bei der Polizei gab der Sohn an, nur einen Knall gehört zu haben. Gegenüber ÖSTERREICH allerdings mutmaßt man, dass hinter dem Attentat jene Autofahrer stecken, die in der Straße im 22. Bezirk oft falsch parken sollen und mehrmals bei der Polizei angezeigt wurden. War das Ganze eine Racheaktion gegen „Park-Sheriffs“?
Folgende Beschreibung gaben Zeugen des nächtlichen Brandanschlags gegenüber den Ermittlern an: Demnach ist der mutmaßliche Täter zwischen 20 und 25 Jahre alt und hatte einen auffälligen Vollbart, der trotz „Verkleidung“ mit einer „Tarnkappe“ (vermutlich einer Baseball-Mütze) gut zu sehen war. Der Flüchtige hatte außerdem eine Camouflage-Hose an, wie sie gerne von Military-Freaks getragen wird. Der Verdächtige in der Tarnhose flüchtete mit einem Fahrrad vom Tatort am Hovenweg.
( (kor)) erstellt am 15. Juli 2013, 23:00
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