Der Verein „Klosterneuburg hilft“ ist unermüdlich für die Flüchtlinge im Einsatz.
Klosterneuburg. Während sich viele Österreicher im Fremdenhass verlieren, zeigt eine niederösterreichische Stadt, wie der Umgang mit den Flüchtlingen menschlich gestaltet werden kann. Der Verein Klosterneuburg hilft, eine überparteiliche Initiative, setzt sich dafür ein, den rund 250 in der Magdeburg-Kaserne untergebrachten Asylwerbern ihren Aufenthalt möglichst menschenwürdig zu gestalten.
Ablenkung. „Wir organisieren Sport-Events, Mal-Nachmittage und Deutschkurse“, informiert „Chefin“ Sabine Gösker. Außerdem steht der Verein den Flüchtlingen bei ärztlichen Untersuchungen oder Amtswegen zur Seite. Hilfe gibt es auch von der Caritas, den städtischen Sportvereinen, der Pfarre sowie mehreren Gastro-Betrieben.
Gemeinschaftssinn. Eines der Highlights der vergangenen Wochen: das „Fastenbrechen“-Fest. Gösker: „Wir haben gemeinsam mit den Asylwerbern vorbereitet und gekocht. Es hat super funktioniert.“
erstellt am 27. Juli 2015, 09:32
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