Rätsel um Skelett in Geröll-Halde

Skelett Angerberg
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Krimi um ein menschliches Skelett. Noch passt es zu keinem Vermissten.

Mysteriöser Knochenfund durch Jäger auf einer Geröllhalde unterhalb des Hundsalmjochs in Angerberg. Zweifelsfrei handelt es sich um menschliche Überreste, auch der Schädel des Toten wurde entdeckt. Doch wer ist der Unbekannte? Die Ermittler der Polizei stehen vor einem Rätsel.

27 Vermisstenfälle 
sind noch offen
Denn bislang passen die Knochen, die von der Alpinpolizei geborgen wurden und nach wie vor in der Gerichtsmedizin untersucht werden, zu keiner der als vermisst gemeldeten Personen in Tirol. Allerdings sind die Untersuchungen längst nicht abgeschlossen, es kann noch Tage dauern.

27 Vermisstenfälle liegen in den Polizeiakten, doch nur bei zwei Verschollenen wird von einem Alpinunfall ausgegangen. Da bei längere Zeit Abgängigen in der Regel DNA-Vergleichsmaterial gesichert wird, um es mit aufgefundenen Leichen abgleichen zu können, scheiden im Moment die vermissten Tiroler aus. Die Kochen von der Geröllhalde müssen zu einer anderen Person aus einem anderen Land gehören.

Auch der Schädel 
wurde entdeckt
Der skelettierte Tote muss schon sehr lange unterhalb des Hundsalmjochs gelegenen haben. Neben den Knochen konnten nur noch Fetzen der ehemaligen Kleidung sichergestellt werden. Manche toten Vermissten werden erst nach vielen Jahren entdeckt. Wie zuletzt ein Eishockeyprofi, dessen Überreste erst 14 Jahre nach seinem Tod gefunden wurden.

erstellt am 14. Oktober 2015, 23:14

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