Die U-Bahn in Salzburg ist auf Schiene

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© APA/salzburg.info/wikipedia

Geht es nach den Plänen der Stadt, soll der Bund die Hälfte der Kosten übernehmen.

Mit dem Beschluss wurde Stadtchef Harald Preuner (ÖVP) auch ermächtigt, alle notwendigen Verhandlungen zur Projektvorbereitung zu führen. Läuft alles nach Plan, wäre ein Baustart 2022 und eine Inbetriebnahme 2024 möglich. „Wichtig ist, dass wir gemeinsam mit dem Land ordentlich Druck Richtung Wien machen“, so Preuner. Und: „Das Verkehrsministerium hat großes Interesse am Projekt.“

Kosten
Geht es nach den Plänen der Stadt, soll der Bund die Hälfte der Kosten tragen. Die andere Hälfte müssten sich dann Stadt und Land in einem noch zu verhandelnden Schlüssel teilen. Die Planungskosten werden derzeit mit rund sieben Millionen Euro, die Gesamtbaukosten mit rund 140 Mio. Euro veranschlagt. Die zusätzliche Reisezeit vom Bahnhof bis zum Mirabellplatz würde einer Studie zufolge nur 75 Sekunden betragen, aber 1,1 Millionen neue Fahrgäste im Jahr bringen. Im Idealfall könnte bereits im Spätherbst 2018 ein Vertrag Finanzierung, Planung und Bau des ersten Ausbauschritts abgeschlossen werden.

erstellt am 11. April 2018, 11:12

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