Neben den Dauer-Baustellen sorgen vor allem die Ring-Demos für heftige Kritik.
Bereits täglich staut es sich in Wien von einem Ende der Stadt ans andere. Als wären diverse Dauer-Baustellen nicht genug, blockieren mittlerweile fast wöchentlich Demonstrationen die Hauptverkehrsrouten der Wiener City. Der Ärger wird nicht nur bei den Autofahrern immer größer.
Baustellen-Chaos
Stau-Hotspot Nummer eins ist und bleibt die Baustelle am Getreidemarkt: In den frühen Abendstunden staut es sich hier oft bis zurück in die Brigittenau. Die Skandalbaustelle des Sommers ist jetzt schon die A4-Baustelle zwischen Knoten Schwechat und dem Flughafen, wo sich täglich bis zu 100.000 Autofahrer im Schritttempo quälen.
Doch das ist nur der Anfang eines langen Baustellen-Sommers, und als wäre das nicht genug Belastung, sorgen vermehrt Großdemonstrationen in Wien für Ärger. Erst am Samstag zogen 700 Demonstranten unter dem Motto "Afghanistan is not safe" die Ringstraße entlang und blockierten die Stadt.
Demo-Zonen
Auch City-Chef Markus Figl (ÖVP) fordert endlich ein Ende des Demo-Wahsninns: "Das Ganze nimmt Dimensionen an, die untragbar sind", so Figl. "Auch hier leben und arbeiten Menschen, die zufahren müssen. Die Ringstraße ist nicht das Freizeitzentrum Wiens", kritisiert er weiter und fordert die Stadt auf, endlich eine Lösung zu finden.
erstellt am 22. Mai 2017, 07:11
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