1.100 befanden sich am Vormittag am Westbahnhof - Nach wie vor großer Zustrom zu den Bahnhöfen.
Mehr als 5.000 Flüchtlinge haben die vergangene Nacht in Wien verbracht. Das sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer am Montagvormittag auf Anfrage der APA. Kurz nach 11.00 Uhr befanden sich rund 1.100 Migranten am Westbahnhof.
Nach wie vor sei der Zustrom nach Wien sehr stark, sagte der Polizeisprecher. Einerseits betraf das Migranten, die aus Nickelsdorf kamen. Andererseits fuhren viele Flüchtlinge aus den Notquartieren auf eigene Faust per Taxi zu den Bahnhöfen. In den vergangenen 24 Stunden wurden im Wiener Stadtgebiet 131 Asylanträge gestellt.
Die Behörden waren bemüht, die Flüchtlinge in Richtung Westen weiterzuleiten. Wohin und auf welchen Wegen, wurde am Vormittag offenbar intensiv diskutiert. So wurde laut Maierhofer abgeklärt, ob Deutschland weiter Flüchtlinge übernimmt. Ebenso wurde gesucht, wo Kapazitäten zur Aufnahme von Migranten zur Verfügung stehen. Dazu stand die Frage im Raum, wie die Flüchtlinge weiterfahren können, ob per Sonder- oder Regelzügen oder mit Bussen.
erstellt am 14. September 2015, 11:52
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