Vassilakou massiv gegen Sonderwünsche wie „grüne Zonen“ fürs Anrainerparken.
Die Bezirke von der Inneren Stadt bis zum Alsergrund, dazu Meidling, Penzing, Hernals, Brigittenau, Währing und ab 4. September Favoriten – sie alle haben mehr oder weniger flächendeckend das Parkpickerl.
Dennoch könnte man bald eine Magistrats-Beamtenprüfung brauchen, um sich im Pickerl-Chaos in Wien noch auszukennen: Denn die Befragung zum Pickerl in Hietzing ging am Donnerstag erneut mit 68 Prozent gegen die Parkraumbewirtschaftung für den Bezirk aus.
Seither droht ein Park-Chaos. Denn mehrere Bezirke planen jetzt Solo-Ritte neben der im Rest Wiens gewohnten Parkpickerl-Regelung. Hietzings Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP) will sich jetzt für „grüne Zonen“ einsetzen, wie es auch Döblings Bezirksvorsteher Adolf Tiller bereits versucht hatte – nach dem Nein zum Pickerl in seinem Bezirk.
Diese sollen die Anrainer an der U-Bahn entlasten. Allein, Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) sagt Nein zu diversen Sonderwünschen und geht via ORF in die Offensive: „Wenn da jeder Bezirksvorsteher sich irgendetwas wünscht und etwas erfindet, werden wir ja noch alle wahnsinnig. Da kennt sich keiner mehr aus.“
erstellt am 01. April 2017, 08:50
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